Schüler im Interview „An der ISSH fühlen wir uns ernstgenommen. “

Was denken unsere Schüler über die International School of Schaffhausen? Was halten Sie von den Lehrern, Ihren Mitschülern und dem Angebot der ISSH? Wir haben einige Schüler nach Ihrer Meinung gefragt.

Wie ist es dazu gekommen, dass Ihr die ISSH besucht?

Schüler A: An meiner alten Schule hatte ich kein gutes Verhältnis zu meinen Lehrern. Statt mich einfach damit abzufinden, hörte ich mich nach einer Alternative um. Zu dieser Zeit besuchte mein Bruder bereits die ISSH. Die sehr positive Art und Weise, wie er von seiner Schule, den Lehrern und Mitschülern gesprochen hat, hat mich dazu bewegt ebenfalls auf die ISSH zu wechseln.

Schülerin B: Bei mir war es ganz ähnlich: An der öffentlichen Schule bin ich mit meinen Lehrern nicht sehr gut ausgekommen. Und auch in der Klasse habe ich nicht so richtig Anschluss gefunden. In der fünften Klasse habe ich dann den Schritt gewagt, die Schule zu wechseln. Und ich bereue es bisher keine Sekunde.

Schüler C: Meine Eltern und ich waren der Ansicht, dass es Sinn machen würde ein englisches Schuljahr durchzuführen. Mein Vater besuchte seinerzeit bereits eine International School und fühlte sich dort sehr wohl. Deshalb hat er mir den Wechsel in die ISSH vorgeschlagen.

Was schätzt Ihr an der ISSH?

Schüler A: Der soziale Umgang unter den Schülern und zu den Lehrern ist ganz anders, als ich es von meiner alten Schule gewohnt war. Man ist nicht einfach einer von vielen, sondern es wird viel individueller auf einen eingegangen. Ausserdem finde ich es super, wieviel man auch von seinen Mitschülern lernt. Da wir Kinder aus der ganzen Welt um uns haben, lernt man auch ganz natürlich von anderen Kulturen und Sprachen.

Schüler B: Ich finde es klasse, dass an der ISSH auf offenes Denken wert gelegt wird. Es wird sich auch mal Zeit genommen «Out oft he Box» zu denken und nicht immer strikt am Lehrbuch festzuhalten. So haben wir in der Klasse schon oft mehr über ein Thema gelernt und Zusammenhänge besser verstanden.

Schülerin D: Wenn ein Schüler ein Problem hat, dann haben die Lehrer immer ein offenes Ohr. Das bezieht sich nicht nur auf den Schulstoff. Ich fühle mich als Person wahr- und ernstgenommen. Man wird nicht einfach «abgestellt», weil keine Zeit da ist oder es gerade nicht zum Unterrichtsthema passt. Die Lehrer begegnen uns auf Augenhöhe und ich spüre, dass Ihnen unser Wohlergehen am Herzen liegt.

Wie ist denn der Ablauf eines typischen Schulalltags an der ISSH?

Morgens versammeln sich die Klassen im Homeroom. Es wird geprüft, ob alle Anwesend sind und ob es Absenzen gibt. Wenn etwas spezielles für den Tag geplant ist, werden wir darüber informiert. Anschliessend suchen alle Ihre Klassenzimmer auf für den Unterricht.

Die Mittagspause dauert an der ISSH 45 Minuten. Wir nehmen alle zusammen unser Mittagessen zu uns, was das Gemeinschaftsgefühl stärkt. Man trifft Schüler aus anderen Klassen und kann sich unterhalten, es ist wie ein grosses Familienessen.
Durch die kürzere Mittagspause ist der Nachmittagsunterricht spätestens um halb vier beendet. Das schafft uns auch mehr Zeit für unsere Hobbys. In der Unterrichtsfreien Zeit können wir auch an unseren Aufgaben in der Bibliothek arbeiten, wo auch immer ein Lehrer anwesend ist, wenn mal Hilfe bei einer Aufgabe benötigt wird. Oder wir können uns sportlich betätigen. Sei es um das Schulhaus herum, wo allerlei geboten wird, oder in der eigenen ISSH Turnhalle.